Kenndaten |
Veranstaltungsart |
Vortrag
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Veranstaltungstitel |
Linzer Gespräche zur Kunst: Gustav Mahler und Oberösterreich
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Wann und Wo |
Ort/Zeit der Veranstaltung
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Abhaltungsstatus |
feststehend
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Event Service (und übergeordnete Organisationseinheiten)RektoratVizerektorat für künstlerische Projekte - OBSOLET
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Veranstalter |
Rektorat
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Mitveranstalter |
Vizerektorat für künstlerische Projekte
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Beschreibung |
Inhalt |
Rektorin Ursula Brandstätter im Gespräch mit Franz Willnauer
FRANZ WILLNAUER, 1933 in Enns geboren, absolvierte das humanistische (heute: Akademische) Gymnasium in Linz und promovierte an der Wiener Universität in den Fächern Psychologie, Germanistik und Theaterwissenschaften, ehe er beruflich im Wiener Kulturleben tätig wurde. Von 1963 bis 1972 arbeitete er in leitenden
Positionen an den Theatern in Stuttgart, Münster und Freiburg, danach bis 1985 als Leiter der Kulturabteilung der Bayer AG Leverkusen. Es folgten bis zu seiner Pensionierung 2003 die Leitungsfunktionen von drei Festivals: Generalsekretär der Salzburger Festspiele, Intendant des Schleswig-Holstein Musik Festivals und Intendant des Bonner Beethovenfestes. Das damals neue Fach „Kulturmanagement” unterrichtete er am Institut für Kulturelles Management der Wiener Musikhochschule (heute: Musikuniversität) und an der Musikhochschule der Freien und Hansestadt Hamburg, die ihm den Professorentitel verlieh. Schon seit seinen Studienjahren beschäftigte sich Willnauer mit Gustav Mahler; neben zahlreichen Aufsätzen und Vorträgen publizierte er – neben „Gustav Mahler und die Wiener Oper” (1979 / 1993) und „Gustav Mahler: Die Hamburger Jahre” (2011) – als Herausgeber vier Bände mit Briefen Gustav Mahlers, u. a. die Briefe an Anna von Mildenburg (2006) und zuletzt „Neue unbekannte Briefe” (2016).
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Programm |
Dass Gustav Mahlers berufliche Karriere über Leipzig, Budapest und Hamburg nach Wien und New York geführt hat, ist jedem Musikfreund geläufig. Dass sie in Oberösterreich – genau gesagt: im Kurtheater von Bad Hall – begonnen hat, wissen nicht einmal eingefleischte Mahler-Fans. Ebenso wenig ist bekannt, dass eines der letzten Konzerte, die Mahler auf europäischem Boden gegeben hat, in Linz stattgefunden hat. Doch nicht nur der Dirigent Mahler hat sich im jugendlichen Alter von 20 Jahren seine ersten Sporen in Oberösterreich verdient und ist hier als hochberühmter Hofoperndirektor noch einmal eingekehrt: Auch der Komponist Mahler hat, ähnlich wie sein verehrtes Vorbild Anton Bruckner, aus der oberösterreichischen Landschaft die Inspiration für sein Schaffen bezogen. In den Sommern der Jahre 1893 bis 1896 entstanden in seinem „Komponierhäuschen” in Steinbach am Ostufer des Attersees Teile seiner 2. und nahezu die komplette 3. Symphonie sowie einige seiner berühmtesten Wunderhorn-Lieder. Franz Willnauers Vortrag fügt, unterstützt durch meist unbekannte Ton- und Bilddokumente, diese zahlreichen Details zu einem Gesamtbild des „oberösterreichischen Gustav Mahler” zusammen, das der wohlbekannten Mahler-Biographie einige neue Züge hinzufügen möchte.
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PDF Dokument |
Plakat Gespräch mit Franz Willnauer_2017_05_17.pdf
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Kosten |
Zahlungsbedingungen |
Eintritt frei
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Anmeldung |
weitere Anmeldeinfos |
Anmeldung NICHT erforderlich
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sonstige Bedingungen |
Bedingungsdetails |
keine
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Ansprechpartner |
Ansprechpartner |
Eidenberger, Josef, Univ.Prof.
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zuletzt bearbeitet von |
Weber, Ursula (16.05.2017, 14:15)
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